Erdbeerkuchen vegan, fruchtig und schnell gemacht

Im Juni beginnt die Erdbeerzeit und ohne viel darüber schreiben zu wollen steht natürlich auch bei uns ein Erdbeerkuchen an.
Das hängt zum einen damit zusammen das mein Mann in diesem Monat Geburtstag hat und der Geburtstagskuchen traditionell Erdbeerkuchen sein muss. Zum Anderen sind Erdbeeren und Erdbeerkuchen für mich eine verheißungsvolle Überleitung in den Sommer.
So habe ich mich also auch dieses Jahr wieder an die Arbeit gemacht und an einem neuen Rezept gebastelt oder besser gesagt, das Rezept des letzten Jahres noch gesundheitlich (und geschmacklich wie ich finde) verfeinert.

Erdbeeren – Früchte des Sommers

Eigentlich wollte ich diesmal tatsächlich „nur“ das Rezept in diesen Artikel packen aber ich kann es mir nicht verkneifen noch ein paar interessante Infos zur Erdbeere loszuwerden.
Das Erdbeeren streng genommen gar keine Beeren sind haben sicher viele von euch schon gehört. Botanisch zählen sie zu den „Sammelnussfrüchten“. Das tut ihren gesunden Inhaltsstoffen allerdings keinen Abbruch, denn sie sind vollgepackt mir Vitaminen, Mineralstoffen und sekundären Pflanzenstoffen. Allem voran sind satte 55 – 59 mg Vitamin C enthalten. Du kannst also deinen Tagesbedarf an Vitamin C schon mit ca. 250 g Erdbeeren decken.
Generell sind Beeren, neben grünem Blattgemüse, eines der heilsamsten und gesündesten Lebensmittel die es gibt. Mehr dazu hier.

Vor allem die präventive Wirkung auf verschiedene Krebsarten aber auch Wirkungen gegen oxidativen Stress und Entzündungserkrankungen sowie Diabetes Typ 2  sind relativ gut erforscht.
So gibt es beispielsweise Studien die Belege für günstige Effekte von Erdbeer-Antioxidantien auf Entzündungswerte nach einer Mahlzeit und die Insulinsensitivität aufzeigen. Mehr dazu hier.

So, genug von der süßen Gesundheitsbombe erzählt …(viele interessante Seiten und Studien dazu kannst du im Internet gut nach recherchieren)… Jetzt geht es ans Backen.


Süßer Genuss – einfach und bekömmlich


Der Kuchen ist wirklich schnell gemacht und kinderleicht zu backen. Wenn es etwas festlicher sein soll, kannst du den Teig in der Mitte quer auseinander schneiden und mit geschlagener, veganer Sahne und klein geschnittenen Erdbeeren füllen. Oder du kochst einfach etwas mehr Pudding und gibst ihn zwischen die Teigböden.
Da ich den Kuchen nicht mit Pflanzenöl oder Margarine backen wollte, habe als vollwertige Fettquelle weißes Mandelmus verwendet. Diese Kombination war ein Volltreffer, da der milde und fein-nussige Geschmack wunderbar zum Erdbeerkuchen passt.
Die Teigmenge ist ausreichend für eine 28 cm Springform. Wenn du eine 26 cm Springform benutzt, wird der Teig etwas höher und lässt sich besser auseinander schneiden, falls du ihn füllen möchtest.


Zutaten:

Teig:

  • 350 Gramm Dinkelmehl 1070 
  • 1 Päckchen Vanillepuddingpulver
  • 150 g Vollrohrzucker oder Rohrohrzucker
  • 3/4 Päckchen Backpulver
  • 200 g Mandelmus (relativ flüssiges Mandelmus eignet sich am Besten)
  • 350 ml Sprudelwasser

Belag:

  • 1 Päckchen Vanillepudding
  • 450 ml Pflanzenmilch (Hafer oder Dinkelmilch funktionieren hier gut)
  • 2 El Zucker 
  • ca. 400g Erdbeeren

 

Zubereitung:

Für den Teig vermischt du das Mehl gut mit dem Backpulver, Vanillepuddingpulver und Zucker. 
Danach fügst du das Mandelmus dazu und verrührst die Masse etwas bevor das Sprudelwasser zugegeben wird. Es sorgt für die Luftigkeit des Teiges. Der Teig sollte insgesamt nicht zu lange gerührt werden, gerade so das alles gut vermischt ist.

Fülle den Teig in eine gefettete, mit Mehl bestäubte Springform und lass ihn ca. 20 Minuten bei mittlerer Hitze backen. Mach eine „Stäbchenprobe“ um zu sehen ob der Teig fertig ist.

Nun muss der Kuchen etwas abkühlen.

Wenn der Teig abgekühlt ist, kannst du den Pudding zubereiten. Am Einfachsten ist es wenn du ihn noch warm auf den Kuchenboden streichst und dann nochmal alles abkühlen lässt. Erst wenn der Kuchen komplett abgekühlt ist solltest du beginnen die gewaschenen und in Hälften zerteilten Erdbeeren darauf anzurichten. Deiner Phantasie sind dabei natürlich keine Grenzen gesetzt und so kannst du den Belag auch mit anderem Obst kombinieren oder gleich einen Obstkuchen mit gemischten Früchten daraus machen. Gut eignen sich hierbei andere Beeren wie Himbeeren oder Heidelbeeren. Auch dünn geschnittener Pfirsich oder Nektarine sind möglich. Für den Teig vermischt du das Mehl gut mit dem Backpulver, Vanillepuddingpulver und Zucker. Danach fügst du das Mandelmus dazu und verrührst die Masse etwas bevor das Sprudelwasser zugegeben wird. Es sorgt für die Luftigkeit des Teiges. Der Teig sollte insgesamt nicht zu lange gerührt werden, gerade so das alles gut vermischt ist. Fülle den Teig in eine gefettete, mit Mehl bestäubte Springform und lass ihn ca. 20 Minuten bei mittlerer Hitze backen. Mach eine „Stäbchenprobe“ um zu sehen ob der Teig fertig ist.Nun muss der Kuchen etwas abkühlen.Wenn der Teig abgekühlt ist, kannst du den Pudding zubereiten. Am Einfachsten ist es wenn du ihn noch warm auf den Kuchenboden streichst und dann nochmal alles abkühlen lässt. Erst wenn der Kuchen komplett abgekühlt ist solltest du beginnen die gewaschenen und in Hälften zerteilten Erdbeeren darauf anzurichten. Deiner Phantasie sind dabei natürlich keine Grenzen gesetzt und so kannst du den Belag auch mit anderem Obst kombinieren oder gleich einen Obstkuchen mit gemischten Früchten daraus machen. Gut eignen sich hierbei andere Beeren wie Himbeeren oder Heidelbeeren. Auch dünn geschnittener Pfirsich oder Nektarine sind möglich.

Wer mag kann selbstverständlich noch einen pflanzlichen Tortenguss zubereiten und auf die Früchte geben. Der Vorteil ist, dass der Kuchen dann länger schön und frisch bleibt. Da Tortenguss aber nicht so unser Ding ist und Erdbeerkuchen bei uns sowieso ratzfatz weg ist, verzichte ich darauf. 

 

Viel Freude beim Backen und noch mehr beim Essen!!!

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